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Tag Archives: Brücke Wirtschaft

Hacka-was … Ausnahmezustand am OSZIMT

Interview mit G. Pastor

An einem Hackathon passieren eine Million Dinge gleichzeitig: wir erleben Aha Momente, machen etwas zum ersten Mal, Versauen etwas total, erkennen, dass wir in einer Sackgasse gelandet sind, finden uns plötzlich in Konflikten wieder, die sich (hoffentlich nicht) zu echten Krisen ausweiten.

In Mitten all dieser Erfahrungen, lernen wir. Mann und Frau ist nach dem Hackathon einfach nicht diesselbe Person wie davor. Wir sind gewachsen.

Oft werden sogar Berge versetzt. Nicht nur bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen, sondern bei allen, die mitgeholfen, organisiert, beigetragen, beraten, beobachtet und /oder das Team geleitet haben.

OSZIMT Team HomeSec

… obwohl es nicht nach viel aussieht!

Die Initiative mit den Hackathons am OSZIMT startete Karl-Heinz Schiffl, im Februar 2016 haben wir vom NetAcad Hackathon in Berlin berichtet. Eine Hackathon Erfahrung bleibt bei allen Beteiligten in Erinnerung. Sie bleibt selten allein … es geht weiter!

Fazit zum ersten OSZIMT eigenen Hackathon

8 Organisatoren Andreas Görne, Eckert Hebel, Ralf Henze, Liane Mohr, G. Pastor, Gabriele Paul, Jan Quast, Martin Schleyer

34 Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Alter zwischen 16 und 30+
Fachrichtungen: Fachinformatiker für Systemintegration, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, IT Systemelektroniker, IT Assistenten, Medizintechnische Assistent – Schwerpunkt Medizinische Gerätetechnik, Gymnasiale Oberstufe Stufe 12, Gymnasiale Oberstufe Stufe 11

Projekte

  • Medi – Erinner mich: Armband erinnert an die Medikamenteneinnahme
  • Smart enlightenment: Intelligente Beleuchtung
  • Crowd-A-Way: Vibrierende Plattformen für Festivals/Konzerte, damit Sanitäter schneller durchkommen
  • FoodSaver: Kühlschrank, der meldet, wenn die MHDs von Produkten ablaufen
  • HomeSec: Digitales Schloß, was mit Handy App zu öffnen ist

Jury

Thomas Göckeritz – Hein-Möller-Schule
Tim Heckmann – Cisco
Joachim Hesse – GronkhTV, @JoachimHesse
Jochen Schmakies – Bundesdruckerei
Christian-Peter Wallier – Scheve Kommunikationsservice

Feedbacks

“Es macht Spass, die Teilnehmer zu begeistern. Zu sehen wie sie aufgehen, wenn sie  soviel Feedback bekommen, ist unbezahlbar!”

“Ja, so kann Schule auch sein”

“Interessante Erfahrung – die Projekte haben mich qualitativ überrascht.”

“Unglaublicher Wandel: von Schlafmützen zur Begeisterung”

“Man muss es erleben!”

“Ausnahmezustand am OSZIMT”

“Es war echt schlimm, dass die Schule kurz vor 21 Uhr geschlossen wurde. Wir haben dann zuhause bis 3 morgens weiter gearbeitet.”

“Hat mich überrascht, wie toll das Zusammenwachsen im Team war.”

“Es war super, neue Leute kennen lernen.”

Gratulation dem Organisationsteam
zum ersten eigenen OSZIMT Hackathon!

Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder berichten zu dürfen.

Jutta

 

 

OSZIMT Team Crowd-A-Way OSZIMT Jury PitchesOSZIMT Gruppe Hacka-was

MEHR

Die Video Ankündigung des Hackathons auf der OSZIMT Webseite zum Hackathons – dort finden sich auch Erklärungen zum Hackathon an sich, dem Ablauf und den verschiedenen Rollen, die bei der Zusammenstellung der Teams gesucht werden.

LINKS

Jedes Ende ist ein neuer Start – Hackathon am OSZIMT

Mehr über das OSZIMT lesen

 

Artikel gesponsort von #netacadde

Wer steckt hinter #MMBbSHack17

Interview mit David Brett

David Brett MMBbSDavid ist der Organisator, Hackathon Begeisterte (er war schon bei 4 Hackthons dabei) und Motor hinter dem ersten MMBbS-Hackathon 2017.

Im Team mit seinem Kollegen Andre Neumann und der riesigen Unterstützung und der Förderung von  Joachim Maiß und Joachim Kemmries vom MMBbS Hannover wird dieser Hackathon sicher nicht der einzige bleiben.

Die sechsmonatige Vorbereitungsphase läßt David und Andre nun den Ablauf genissen und sich auf die Geschehnisse konzentrieren.

” … toll organisiert, sehr engagierte Teilnehmer und Gruppen, spannende ungeplante Mitwirkung von aussen …”
teilnehmender Experte Jochen Berbuer

Gestartet wurde am Monday 15.05.2017. Sechs Teams identifizierten
< Pollution > < City Security > < People > < Rubbish > < Shopping > < Traffic >
als ihren Gruppenfokus im Hauptthema „Living in an Urban Environment“.

(more…)

Ja, Zement kann auch schlau sein

MMBbS Hannover

SchülerInnen und Schüler der IT-Berufe im 1. Ausbildungsjahr an der Multimedia Berufsbildende Schule in Hannover starten heute in den Hackathon:

15.5.2017 bis 18.5.2017

Das kollektives, soziales Erlebnis eines Hackathons bereitet auf die Herausforderungen der sich durch Digitalisierung verändernden Welt vor. Wir stehen vor einer Aufgabe, die die Menschheit noch nie hatte:

Lernen, den Herausforderungen von morgen bereits mit der heutigen Technologie zu begegnen

Thema: Smartifizieren wir die Umwelt

Wie kann man mit dem Internet der Dinge (IoT Internet of Things) alles mit allem und jedem kommunizieren lassen?

Von der intelligenten Straßenleuchte über schlaue Thermostate bis hin zu Zement (Ja, Zement kann auch schlau sein) können die Möglichkeiten reichen.

Professionell begleitet und bewertet werden die Lösungen von unseren Partnern aus der Industrie und Bildungsbranche.

Wir sind sehr neugierig, wie es den OrganisatorInnen und TeilnehmerInnen in Hannover geht und hoffe Nachrichten aus Hannover!

Auf jeden Fall wünschen wir allen viel Spass

Jutta

 

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www.mmbbs.de

#MMBbSHack17

Hackathon_Flyer

#EduHackathon

Cisco Networking Akademie Deutschland

@carsjohn @Cisco_Germany #netacadde @CiscoNetAcad

1. Mal: Selbst Mitwirken am #3CityCreathon

Grossen Herausforderungen erfordern neue Konzepte

Der Schlüssel zum Meistern grosser gesellschaftlicher Veränderungen liegt im gemeinsamen Lernen jedes Einzelnen. So manche Kompetenz erlernt sich erst wirklich im Erproben.

3Am 17. Oktober 2016 startet in Berlin ein Creathon statt. Parallel dazu ebenso in Bratislava und Rom – der #3cityCreathon.

“In einem Creathon arbeiten junge Leute in Teams zusammen mit Lehrenden und Experten aus verschiedensten Bereichen an der Lösung von Problemen und entwickeln Ihre Ideen zu umsetzbaren Konzepten mit Nutzen für unsere Gesellschaft.”

Der zweitägige 3-Städte Creathon findet im Rahmen der eSkills Konferenz in Bratislava statt, wurde von der Cisco Networking Akademie initiiert und in Partnerschaft mit MakeSense durchgeführt.

Zum ALLERERSTEN MAL: Online am #3CityCreathon mitwirken

Join our discussion online.

17.10.2016 – 9.00 vormittag
Einführung in das Internet der Dinge mit Cisco Experten Marc Khayat
Anmeldung SESSION 1

18.10.2016 – 11.00 vormittag
Ideen & Projektvorstellung – bringen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen ein
Anmeldung SESSION 2

Die Teilnahme ist kostenlos. In beiden Sessions wird Englisch als Sprache vorherrschen, wir sprechen jedoch auch Deutsch und stehen für ihre Fragen und Beiträge zur Verfügung.

Einfach anmelden

session1      session2

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme – alle sind willkommen –  was auch immer Ihre Ausbildung, ihr Beruf, ihr Alter, ihre Herkunft.

Inspirational regards

Jutta

 

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www.netacad.com

www.makesense.org

@CiscoNetAcad #CiscoCreathon #3CityCreathon

@Cisco_Germany @CiscoItalia @CiscoSlovakia

#DigitalTransformation #Digitalisierung #IoT

@eskills4jobs @DigitalSkillsEU @eskills4jobsDE @DIGITALEUROPE

 

Fanprojekt Bochum fördert IT Fitness

„Get Connected“ beim IT-Fitness-Sommercamp 2016

IT_Fitness_2016Die Zutaten für ein gelungenes IT-Fitness-Sommercamp vom 18. bis 22. Juli 2016 in Bochum

  • Berufsorientierung
  • IT-Wissen
  • und Sport.

Im Venova Ruhrstadion, der Heimstätte des Bundesliga-Zweitligisten VfL Bochum, nahmen rund 80 Jugendliche von 14 bis 18 an der vom Fanprojekt Bochum organisierten Veranstaltung teil.

Ziel war es, den jungen Menschen eine Hilfestellung auf den Weg in den Beruf zu geben und sie für das Arbeitsleben zu begeistern.

In Workshops und praktischen Übungen lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter rund ein Drittel Mädchen, berufsrelevante Anforderungen kennen.

Integrierte Bewegungs- und Sporteinheiten zwischen den Seminaren und Workshops stärken die sozialen Kompetenzen und das Miteinander.

Die Cisco Networking Academy war mit einem Workshop zum Kurs „Get Connected“ dabei. Dieser Einstiegskurs vermittelt Basis-Wissen im Umgang mit dem PC und dem Internet. Die Jugendlichen erhielten einen Zugang zum kostenfreien Kursmaterial und eine Einführung in die Nutzung der Lernplattform. Danach konnten sie den Kurs erkunden und mit den ersten Lerneinheiten starten.

Nun kann es im Kurs eigenständig zu Hause weitergehen. Zum Abschluß erwirbt man ein Zertifikat, welches sich als Beilage in der Bewerbungsmappe echt gut macht!

Viel Spaß dabei …

 

LINKS

www.fanprojekt-bochum.de

IT FitnessCamp 2016

Mehr zu IT Fitness im Sommer

Digitale Integration

#benetacad @CiscoNetAcad @ReDISchool #AlleHelfenJetzt

Initiativen mit IMPACT

ReDI

Die ReDI – SCHOOL OF DIGITAL INTEGRATION bietet Grund- und Fortgeschrittene Kurse in Programmierung für Flüchtlinge. Mit Ihrer TechTalk Serie wendet sie sich direkt an die IT Industrie und Unternehmen können Ihre Technologien und Anforderungen präsentieren.

#5 TechTalk // Cisco Technologien
HOW CLOUD & INTERNET OF THINGS ARE CHANGING THE WORLD

Programm

“The changing landscape of a digitized world”
Monique Morrow, CTO-Evangelist – New Frontiers for Development-Engineering, Cisco

“Building a new architecture for the Internet of Things world”
Claus Schaale, Cloud leader, Cisco Datacenter EMEAR

“Market landscape – Datacenter opportunities in Europe”
Patrick Schmidt, Managing Director Sales, Cisco EMEAR Data Center & Virtualization

“Cisco, Cloud, the Universe and everything else”
Vallard Benincosa, Software Solutions Architect und Bryan Osoro, Director Systems Engineering, beide Cisco Systems Inc.

Vermittelt wird

  • Überblick zur ICT Industrie und wie sich der Markt verändert
  • Die neuen Möglichkeiten in ICT Unternehmen
  • Welche Technologien und Programmiersprachen werden gefragt sein
  • Wo sucht man nach Möglichkeiten

Nach den Vorträge gibt es die Möglichkeit, sich direkt auszutauschen.

Ein spannender Abend ….

ZUM THEMA

FLÜCHTLING IST KEIN BERUFZukar

Der syrische Filmemacher Firas al-Shater lebt seit zweieinhalb Jahren in Berlin. Er glaubt, dass die Integration klappen wird.
Warum? Er hat ein Experiment gewagt …
Warum sich Deutschland für den Flüchtling Firas Alshater interessiert

Die Initiative „alle helfen jetzt“ möchte Flüchtlingshilfsprojekte und Berliner Unternehmen gezielt zusammenführen.

Refugees on Rail unterstützen Freiwillige, halten Kurse und Workshop für Flüchtlinge in verschiedenen Europäischen Städten.

LINKS

www.redi-school.org

Säulen des Konzerthauses Berlin mit Schwimmwesten umwickelt

Ai Weiwei’s latest installation has 14,000 life vests at Berlin concert house

Cyber Security Challenge 2015 – mitmachen!

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Heuer findet die European Cyber Security Challenge erstmals mit 6 teilnehmenden Ländern statt.

Neben den Teilnehmern aus Österreich, Schweiz und Deutschland sind heuer auch Teams aus Rumänien, Spanien und England mit dabei.

Die Challenge wird im Hacking-Lab durchgeführt, einem Internet-Sicherheitslabor, das sich zur Rekrutierung von qualifizierten Personen eignet und welches im Rahmen der Swiss Cyber Storm Konferenzreihe von der Compass Security AG entwickelt wurde.

Neben Schülern sind auch Studenten zum Bewerb zugelassen.

 

Worum gehts eigentlich ?

Hacken für den guten Zweck

Daniel Marth – Mitglied des Siegerteams des Vorjahres – erklärt den Sinn der Veranstaltung, was für ihn persönlich die größte Herausforderung war und was die Sieger des Bewerbs erwartet (weiterlesen)

Frauen und IT-Security

Ein besonderes Augenmerk soll heuer auch auf junge und talentierte Schülerinnen und Studentinnen gelegt werden, aus diesem Grund wurde dafür eine eigene Wertungskategorie geschaffen. Die CSA ist bemüht mehr weibliche Talente für die Cyber Security Challenge zu begeistern und lädt die fünf besten Damen nach weiterlesen

Was ist das Center-of-Excellence Programm

Die Top 25 des Schüler- & Jugendbewerbes sowie die Top 25 des Studentenbewerbes werden in das Center-of-Excellence-Programm der Cyber Security Austria eingeladen.

Dort gibt es die Chance und Gelegenheit:

  • sich mit anderen Teilnehmern der Challenge aber auch Spezialisten aus Wirtschaft und öffentlichem Dienst auszutauschen
  • sich mit den führenden Vertretern der Österreichischen Sicherheitsdienste, Organisationen und Firmen zu vernetzen
  • aktiv an Diskussionen zu unterschiedlichsten Sicherheitsthemen und der Erstellung von Sicherheits-Strategien mitzuwirken
  • einen Blick hinter die Kulissen der Security-Industrie zu werfen
  • zu den Cyber Security Austria Online-Foren Zugang zu erhalten
  • auf attraktive Job-Angebote von Behörden, Institutionen und Wirtschaft
  • auf Einladungen von führenden Fachhochschulen/Universitäten Österreichs
  • auf Exkursionen und Workshops der „etwas anderen Art“

Na, was sagt ihr dazu …

Mitmachen!

LINKS

www.verbotengut.at

www.europeancybersecuritychallenge.eu

Introduction to CyberSecurity

Swiss Skills – Cisco Volunteer Fabian Terranova

OLYMPUS DIGITAL CAMERA#skillsbern2014 #ictskillsch #NetAcad

Name: Fabian Terranova
Alter: 19 Jahre
Lehrbetrieb: libs
Arbeitgeber: Alstom Schweiz AG (Birr)
Beruf: Lehre als Informatiker (Schwerpunkt Applikationsentwicklung)

Warum hast du dich dazu entschieden, den Beruf Informatiker zu erlernen?

Bereits in der Primarschule machte ich meine erste Bekanntschaft mit einem alten Computer bei meinem Grossvater, der Elektroingenieur war. Die Leidenschaft zum Computer, welcher die Grundlage zur Informatik bietet, gewann ich, indem mein Grossvater und ich den Computer zuerst zusammenbauen mussten und ein Betriebssystem installierten, bevor wir überhaupt etwas mit ihm anstellen konnten. Von da an wusste ich eigentlich, dass ich in meinem späteren Leben mit Computern arbeiten möchte.

Um meine Leidenschaft mit dem Berufsalltag zu vereinen, suchte ich daher eine Ausbildung zum Informatiker. Ich habe mich f[r eine Lehre entschieden, und zwar für die Variante, wo der Lehrling in seinem ersten Lehrjahr ganzwöchig zur Schule geht. Das bedeutet, dass er sich in diesem Jahr ein breites Grundwissen der Informatik aneignet, welche ihm in den folgenden drei Jahren zugutekommt. In diesen wird er nur noch einen oder zwei Tage die Woche in der Schule verbringen und steht den Rest der Zeit dem Betrieb zur Verfügung.

Nebst der herausfordernden Lehre als Informatiker besuche ich auch die Berufsmittelschule. Ich mache sie aus dem Grund, um später an eine Fachhochschule zu gehen. Zwar weiss ich noch nicht genau, in welche Richtung es mich in den nächsten paar Jahren ziehen wird, da es unheimlich viele Wege und Spezialisierungsmöglichkeiten gibt, trotzdem bin ich zuversichtlich, dass ich egal welchen Weg ich gehen werde, definitiv einen guten gehen werde.

Was fasziniert dich so an der Informatik?

Definitiv die stetige Wandlung und den progressiven Fortschritt im Beruf ist das, was mich am meisten fasziniert. Jeden Tag kommt etwas Neues auf mich zu. Sei es, dass eine neue Technologie in den Vordergrund tritt, noch der Abwechslungsreiche Berufsalltag, welcher täglich nach neuen Lösungsansätzen und Problembewältigungen schreit, oder sogar eine technische Panne, die man schnellstmöglich beheben muss.

Wie muss ein angehender Lehrling dem Job gegenüber stehen?

Gerade in der Informatik muss man Neuem offen gegenüber stehen und lernbereit sein. In meinem Fall ist diese Eigenschaft vorhanden, denn ich bin enorm begeistert, stetig neue Technologien selber zuerst zu validieren und später dann auch anzuwenden.

Was ist der neuste Fortschritt, der dich am meisten begeistert?

Ich würde lügen, wenn ich interaktives Fernsehen nicht mögen würde. Die Zuschauer können mit ihren Smartphone live beim Geschehen teilnehmen. Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass dies heutzutage möglich sein würde? Trotzdem sehe ich in der Technik nicht nur die positiven Aspekte. Gerade in der Schweiz nervt es mich enorm, wenn Leute ihre Smartphone ständig in den Händen haben.

Was die Technik macht, gerade um Informationen über die ganze Welt zu verstreuen, verdient vollkommen meinen ganzen Respekt. Jedoch sollte man auch die soziale Welt im Auge behalten. Es sind nämlich die Momente, welche zählen und nicht die tausend „likes“, die man für ein cooles Bild im Ausgang bekommt. Stellt euch vor, ihr seid 80 Jahre alt und erzählt euren Enkelkindern, wie viele Likes euer Partyfoto damals bekam. Stattdessen wäre es viel spannender wie ihr ihnen erzählen könntet, wie ihr damals auf den Putz gehauen habt.

Wie hast du die Swiss Skills 2014 in Bern empfunden?

Der Besuch dieses mehrtägigen Events war für mich äusserst interessant. Nebst den Präsentationen unseres eigenen Projektes, in dem wir eine Art „moderne Jukebox“ realisiert haben, durften wir viele neue Gesichter kennen lernen mit denen ich verschiedenste Ansichten der Technik, sowie Meinungen über die aktuelle Situation der schweizerischen Schulen und Ausbildungen austauschen. Es war sehr spannend, auf einem Gelände so viele unterschiedliche Berufsgattungen vermittelt zu bekommen und selbst über den eigenen Beruf Auskunft geben zu dürfen.

Was war für dich das spannendste am Cisco Stand?

Müsste ich ein Ranking machen, würde bei mir auf Platz drei die Erklärung des Internets seitens Cisco stehen, denn es wurde auf einfachste Weise erklärt, so dass auch die jüngsten der Besucher es verstehen konnten. Ich wüsste nicht ob ich selber das auch so gut hin bekommen hätte. Auf Platz Nummer zwei stände bei mir ein Gespräch mit der ICT-Vorstandsvertretung, welche sich zuerst aufmerksam unserer Präsentation widmete und anschliessend mit der ganzen Jukebox Gruppe über die Berufsbildung und die Schule im Allgemeinen diskutierte. Auf dem ersten Platz kommt zu guter Letzt die Diskussion mit den Security Experten, welche von der Cisco Networking Academy eingeladen wurden. Sie war sehr intensiv und weckte in mir den Gedanken, mich später vielleicht auch in Richtung IT-Security zu bewegen, sei dies Beruflich oder nur hobbymässig.

Gratulation den Gewinnern des Landeswettbewerb Skill39 in Neubrandenburg

Gastautor: Olaf Kappler
Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Wirtschaft, Handwerk, Industrie Neubrandenburg

Der 7. Landeswettbewerb Mecklenburg-Vorpommern im Skill39 – IT Netzwerk System Administration ist am 25.06.2014 erfolgreich zu Ende gegangen.

Sieger von rechts nach links_kl

Die anwesenden 4 Teilnehmer sind auf jeden Fall als derzeitige Leistungsspitze unseres Bundeslandes anzusehen, da alle IT-bildenden Schulen und Cisco-Akademien rechtzeitig zur Teilnahme aufgefordert wurden und die meisten gar nicht erst auf den mehrfachen Aufruf reagierten oder aus Mangel an geeigneten Auszubildenden keine eigenen Teilnehmer anmeldeten, so dass wie schon beim letzten Landeswettbewerb 2012 wieder nur Starter der Beruflichen Schulen aus Schwerin und Neubrandenburg antraten. Diese müssen damit offensichtlich in dieser Berufsgruppe als Leistungszentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern angesehen werden.

Die Ergebnisse wurden von den Teilnehmern in den beiden sehr anspruchsvollen, 90-minütigen, praktischen Wettbewerbsteilen Cisco-Netzwerktechnik und Linux/Open Source sowie einem Theorietest, bei dem sie in 60 Minuten 56 englisch-sprachige Fragen aus den Bereichen Hardware, Netzwerktechnik, Linux/Open Source und Microsoft Betriebssysteme beantworten mussten, erzielt.

Die erreichten Resultate sind wirklich eine großartige Leistung, denn man sollte unbedingt berücksichtigen, dass alle Aufgaben von vornherein so schwierig angelegt waren, dass sie kaum vom Aufgabensteller selbst in dieser kurzen Bearbeitungszeit realisierbar wären, denn die Zielstellung dieses Wettbewerbes war es, die Besten heraus zu finden, die unser Bundesland würdig bei den Deutschen Meisterschaften im September in Neubrandenburg vertreten werden, und das ist uns gelungen:

Es sind

Fiete Börner – Universitätsrechenzentrum der Universität Greifswald – Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte WHI Neubrandenburg
Kai Redmann – Stadtwerke Neubrandenburg – Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte WHI Neubrandenburg

Fiete Börner_kl   Kai Redmann_kl

Besonders bedanken möchte ich mich bei Klaus Behrla und seinen Kollegen vom Linux Professional Institute für die Erstellung und Bereitstellung der Linux/Open Source – Aufgabe und bei meinem Schweriner Jury-Kollegen Horst Schott, der mich wie schon bei vielen vorherigen Landeswettbewerben bei der Kontrolle und Auswertung der Lösungen unserer Teilnehmer sehr stark unterstützte.

Zum ersten Mal

After WFLWR_sw2

#NetAcad Team at the Wings For Life #worldrun

Viele von Ihnen haben sicher in den Medien vom Wings for Life World Run gelesen oder im Radio etwas davon gehört. Mit mehr als 50.000 angemeldeten Läufern und Läuferinnen, wovon 35.397 den Lauf auch beendet haben, ist das ein Riesenevent. Dies ist das allererste Mal, dass so eine grosse Anzahl von Menschen gleichzeitig (bei Tag und Nacht je nachdem woe Sie sind) etwas gemeinsam tun – Laufen für die, die es nicht können.

Ich hatte die Möglichkeit und das Vergnügen, eine 5-köpfiges Networking Academy Team ins Global Race Control Center in Spielberg einladen zu dürfen und Sie zu begleiten. Die Mission: wie sieht die Technologie aus, die so einen Event überhaupt erst möglich macht.  Mein Ziel ist es, die Begeisterung und Motivation ins Lernen zurück zu bringen. Auf meinem Weg dorthin, habe ich Real World Learning oder “Hinter die Kulissen schauen” als sehr wirksamen Weg dazu gefunden. Lernenden sind Mitten im Geschehen, sehen die Wirklichkeit hinter einer schillernden Jobbeschreibung und können die tatsächliche Arbeitswelt erfahren – als Input für die Entscheidung über Beruf und Karriere unabdingbar.

Jeder Beteiligte lernt unterschiedliches, von seiner oder Ihrer eigenen Perspektive aus gesehen. Das Technologiewissen, dass man sich aneignen kann, ist nur ein Teil. Der ebenso wichtige Aspekt oder sogar viel wichtigere Teil sind die sogenannten Soft Skills, die man nur praktisch lernen kann. Das Arbeiten in Teams, kommunizieren in einem globalen Umfeld, der Umgang mit Problemsituationen, Problemlösungsverhalten, die Anwendung von Wissen in einer komplexen Umgebung braucht strategisches Denken, Beobachtungsgabe, die notwendige Begeisterung für die Aufgabe und eine Gefühl für den Umgang mit Menschen.

Am Ende zählt die persönliche Lernkurve. Alle Teammitglieder haben diesen persönlichen Lernaspekt beschreiben können:

Wie cool es ist, eine besondere Nische der Netzwerktechnik zu entdecken von Nathan Boone

Wie man sich traut, im Team seine eigenen Grenzen zu überschreiten von Maximilian Lehrbaum

Wie faszinierend eine bewegliche Ziellinie ist von Felix Hartung

Wie es sich anfühlt, in einem von der Aufgabe begeistertem Team zu arbeiten von Kevin Van Ryckegem

Wie gegenseitiger Respekt der Schnellstart für Teamwork wurde von Ivica Vugrinec

Wie ein solches Rennen für einen erfahrenen Läufer trotzdem anders ist von Christoph Malin

Wir haben uns als Team, einer Aufgabe gestellt, die es in der Art  noch nicht gegeben hat. Alle  haben zum ersten Mal Blogartikel geschrieben, Twitter benützt, Videos gemacht und auf  Youtube veröffentlicht. Zum ersten Mal haben sich Studenten aus unterschiedlichen Schülen und Unis in Österreich getroffen, sich ausgetauscht und miteinander gearbeitet. Wir haben mit Networking Academy StudentInnen aus anderen Ländern kommuniziert, deren Fragen beantwortet und unsere Erfahrung vor Ort mit Ihnen über die Kanäle der Sozialen Medien geteilt.

Was ich gelernt habe? Als Lehrer und Mentor arbeite ich seit vielen Jahren mit StudentInnen Teams, die Ihre Idee in ein Produkt oder Dienstleistung am Markt umsetzen möchten. Jedes Semester und jedes Projektteam ist anders. Es ist anders, weil man immer mit unterschiedlichen Personen zu tun hat. Jede Person hat einen anderen Zugang zur Idee, sieht sie von einem unterschiedlichen Hintergund und bringt sich verschiedenartig in deren Entwicklung ein. Das ist der Faktor Mensch, der in der Technologiewelt noch zu wenig Beachtung erhält.  In diesem Kontext muss ich in Zukunft noch mehr in der Lage sein, einen Stop zu veranlassen, um Zeit für zumindest einen kurzen Moment des Nachdenkens und der Reflexion über Erfahrenes und Gelerntes zu haben, um Verstehen zu ermöglichen und die Integration von Wissen zu erlauben, um berufliche Kompetenzen und Fähigkeiten auszubilden. Timing ist alles – in unserer schnelllebigen Zeit; so auch in einem Rennen, in einem globalen Rennen, dass soviele Menschen mit ein und demselben Ziel zur gleichen Zeit zusammen gebracht hat.

Damit wurde Geschichte geschrieben. Das Rezept?

  • Eine Multi-Stakeholder Konzept
  • Ein gemeinsames Ziel
  • Keine Interessenskonflikte
  • 100% hinter der Sache stehen

Der Wings for Life World Run ist das erste  global ausgetragene Rennen, das in 33 Ländern und 34 Städten zur selben Zeit statt gefunden hat. Für mich ist dies der Beweis, dass wir gemeinsam, zur gleichen Zeit ein gemeinsames Ziel verfolgen können. Es ist der Beweis, dass die Technologie uns wirklich verbinden kann und ein kollektives Angehen einer Sache mit Herz und Hirn möglich ist.

Das ist nicht nur eine wundervolle, sondern auch sehr wichtige Erkenntnis für die Menschheit. 

Am 3. MAI 2015 findet der nächste WINGS FOR LIFE WORLD RUN statt. Sind Sie dabei?

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IN A NUTSHELL
About the race – 50.000 people running in one race
About the idea – Interview with Sigurd Meiche Lesson in passion
About the timing – Interview with Alexander Knauff Timing is everything
About the network – Interview with Bas Sanders Technical challenges

About the Netacad Team :: Maximilian :: Felix :: Ivica :: Nathan :: Kevin
About their insights Only winners :: More and more :: Something special :: Enthusiasts :: Mutual respect
Running reporter Christoph

Netacad Worldrun Youtube channel
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